Westig verspricht der Stadt Königswinter Unterstützung beim Unterführungsprojekt

Westig
Zum Gespräch bei Bürgermeister Lutz Wagner (Mitte) brachte Nicole Westig ihren Bundestagskollegen Bernd Reuther (2.v.r.), den verkehrspolitischen Sprecher der FDP-Kreistagsfraktion Felix Keune (re.) und den Vorsitzenden der FDP Königswinter Markus Leimbach (li.) mit.  

Auf Bitte von Bürgermeister Lutz Wagner kam die Bad Honnefer FDP-Bundestagsabgeordnete Nicole Westig am Freitag nach Königswinter und brachte ihren Bundestagskollegen Bernd Reuther, den verkehrspolitischen Sprecher der Bundestagsfraktion, und den für Verkehrspolitik zuständigen Kreistagsabgeordneten Felix Keune mit. Anlass war die drohende  Verschiebung der für den März 2024 geplanten Sperrpause des Schienenverkehrs, die für den Bau der Unterführung an der Drachenfelsstraße zwingend erforderlich ist. Das seit Jahrzehnten immer wieder verschobene Projekt ist der entscheidende Schlüssel für die Weiterentwicklung der Altstadt. Trotz eines seit langem beschlossenen Terminplans, der zwischen der Deutschen Bahn und der Stadt Königswinter vereinbart wurde, will die Bahn die Einhaltung der Sperrpause nicht garantieren. Bernd Reuther kritisierte die Informations- und Kommunikationspolitik der Bahn und versprach, Berthold Huber, den neuen Infrastruktur-Vorstand der Deutschen Bahn zu kontaktieren. „Es kann nicht sein, dass eine Kommune in einem so wichtigen Projekte von der Bahn hängen gelassen wird“, ergänzte Westig und schlug vor, die mit der geplanten Sperrpause zusammenhängenden Projekte entlang der Rheinschiene zu identifizieren, um gemeinsam mit den anderen Kommunen mehr Druck aufzubauen. „Um diese Informationen so schnell wie möglich zu erhalten, werden wir eine Anfrage an das Verkehrsministerium stellen“, erklärte Westig und sagte der Stadt Königswinter ihre Unterstützung zu.