Nicole Westig begrüßt parteiübergreifende Resolution: Erhalt der wohnortnahen Geburtshilfe ist ein wichtiges Signal für junge Familien

Die FDP-Kreisvorsitzende Nicole Westig begrüßt, dass die parteiübergreifende Resolution zur Sicherstellung der wohnortnahen Geburtshilfe im Rhein-Sieg-Kreis und im Kreis Neuwied nun auf der politischen Agenda der Kreise und Kommunen steht. Anlässlich der Schließung der Geburtshilfe im Cura-Krankenhaus war der Resolutionstext in einer beispielhaften partei- und länderübergreifenden Zusammenarbeit unter Federführung von Nicole Westig entstanden.  In der Resolution, die u.a. CDU, Grüne, SPD und Freien Demokraten im Kreistag unterstützen, wird betont, dass dem Standort Bad Honnef nach den Schließungen in Eitorf, Sankt Augustin und Siegburg eine besondere Bedeutung zukomme. Zudem seien der Rhein-Sieg-Kreis und der nördliche Kreis Neuwied Wachstumsregionen, die sich insbesondere durch den Zuzug junger Familien auszeichnen. Mit einem Rückgang der Geburten  sei daher nicht zu rechnen. „Familienfreundlichkeit beginnt nicht erst mit Kitas oder Schulen, sondern bereits bei der Bereitstellung einer wohnortnahen Geburtshilfe. Der Erhalt dieser Möglichkeit in Bad Honnef wäre ein wichtiges Signal für junge Familien“, erklärt Westig. Die Landesregierungen werden daher aufgefordert, mit der Trägergesellschaft GFO zu diskutieren, unter welchen Voraussetzungen die vorgenommene Schließung des Kreißsaals und der Wochenbettstation zurückgenommen werden könnte. „Um die Attraktivität unserer Region für junge Familien zu erhalten, müssen wir alle Möglichkeiten zur Rettung der wohnortnahen Geburtshilfe ausschöpfen und dabei auch über neue Modelle nachdenken. Besonders interessant ist das Konzept eines hebammengeleiteten Kreißsaals, wie es bereits in anderen Häusern der GFO praktiziert wird“, so Westig.